Am vergangenen Sonntag hatten wir eine schwere Aufgabe in Dillweißenstein zu stemmen. Auf einem absolut furchtbaren Platz waren schnelle Kombinationen und kurze Pässe, mit denen wir es sonst vors Tor schaffen, kaum möglich. Trotzdem hatten wir in der ersten Halbzeit etwas mehr vom Spiel, auch wenn wir uns noch keine klaren Möglichkeiten erspielen konnten. Auffällig war, dass die Gastgeber sehr aggressiv aufgetreten sind und bereits in der Anfangsphase glücklich sein mussten, dass sie zu elft weiterspielen durften. Nach 35 Minuten dann das entscheidende Tor zum 1:0. Robin Kuhnle spielte einen langen Ball nach vorne und Joachim Kozel leite hervorragend mit dem Kopf weiter auf Roberto Stoffel. Unser Torjäger setzte sich zunächst gegen zwei Verteidiger durch und schoss dann mit dem schwächeren linken Fuß überragend in den Winkel.
In so einem Spiel, das für die Zuschauer sicherlich nicht all zu schön war, kann man über Willen und Leidenschaft viel erreichen und genau so traten wir in der zweiten Halbzeit auf. Dillweißenstein wurde nach ca. einer Stunde besser und sie versuchten auf den Ausgleich zu drücken. Unser hauptsächliches Problem war, dass wir den Ball vorne nicht mehr halten konnten und wir somit nur noch wenig Spielanteile hatten. Unsere Viererkette hatte jedoch, zu Ungunsten des Gastgebers, einen Sahnetag erwischt und ließen kaum Torchancen zu. Lediglich eine zu einer guten Möglichkeit kam Dillweißenstein noch als sie ein Tor erzielten, dass aufgrund einer klaren Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Nach 92. Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und die Erleichterung über den knappen Sieg war deutlich zu spüren.
Sicherlich zeigten wir nicht unsere beste Leistung und wenn Dillweißenstein zum Ausgleich getroffen hätte, wäre dies auch nicht unverdient gewesen. Nun haben wir eine Woche Spielfrei und müssen weiter an unserer Leistung arbeiten, nächste Woche folgt nämlich das Spitzenspiel beim SV Büchenbronn.
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